Bestandsaufnahme GURLITT- 8.03. Fahrt nach Bonn
Museumsfahrt
am Do, 8. 03. 2018
fahren wir gemeinsam in die
Bundeskunsthalle Bonn
und besuchen die Ausstellung
„Bestandsaufnahme GURLITT
Der NS-Kunstraub und die Folgen“
Als im November 2013 bekannt wird, dass die bayerische Staatsanwaltschaft die Kunstbestände von Cornelius Gurlitt (1932–2014) beschlagnahmt hat, ist das öffentliche Aufsehen groß. Denn die 1500 Kunstwerke, die der zurückgezogen lebende Sohn des Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt (1895–1956) von seinem Vater geerbt hatte, sind verdächtig: Handelt es sich um Raubkunst aus der Zeit der national-sozialistischen Gewaltherrschaft?
Um diesem Verdacht nachzugehen, stellte der deutsche Staat die für die Forschung nötigen Mittel zur Verfügung, während sich Cornelius Gurlitt verpflichtete, als Raubkunst identifizierte Werke zu restituieren. So konnten bislang vier Werke an die Nachfahren der rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden. Als seinen Erben hatte Gurlitt, der im Mai 2014 verstarb, das Kunstmuseum Bern bestimmt.
Treffpunkt: 8.45 Uhr im Bahnhof Kall
Abfahrt: 9.05 Uhr ab Kall
Weitere Informationen bei:
Dorothee Riesenkönig, Tel. 02441-5944